Krieg und Antisemitismus prägen zunehmend unsere Gespräche.

Als Schule nehmen wir mit Sorge die zunehmenden Krisen und antisemitistischen Tendenzen im Umfeld wahr. Sei es der Krieg in der Ukraine, der Terror der Hamas und die Situation in Israel und den Palästinensergebieten, antisemitische Ausschreitungen und das Erstarken von Rechtspopulismus und -extremismus in Deutschland machen uns aufs Höchste besorgt. 

Als katholische Schulen und als zivilgesellschaftliche Akteure stehen wir in einer besonderen Verantwortung. Werte- und Demokratieerziehung, gespeist aus unserer christlichen Tradition und dem Geist des Evangeliums, sind wichtiger Teil unseres Bildungsauftrages.

Der Hamburger Generalvikar Sascha-Philipp Geißler bringt es auf den Punkt: "Antisemitismus, in welcher Form auch immer, widerspricht dem christlichen Glauben fundmental. Antisemitismus ist in sich menschenfeindlich und in keiner Weise zu rechtfertigen, in keiner Weise zu akzeptieren. Uns als Katholiken kommt aus unserem Glauben heraus die Aufgabe zu, das immer wieder deutlich zu machen, auch im Widerspruch zu offen antisemitischen oder rassistischen Parolen, Pöbeleien und Entgleisungen." (vollständige Erklärung zum 09.11.23)

Herr, wir bitten Dich
lass alle Menschen die im Krieg leben neue Impulse und Wege zu einem gerechteren und friedlicheren Zusammenleben finden.

AMEN